Sie können die Tabelleneigenschaften über das Inspektorfenster definieren. Bestimmte Eigenschaften lassen sich auch das Kontextmenü für Tabellen festlegen.
Ein Trigger ist eine automatisch ablaufende Methode, sobald bestimmte Ereignisse in der Tabelle auftreten. Solche Ereignisse sind:
On saving new record
On saving an existing record
On deleting record
Trigger-Ereignisse können Sie im Inspektorfenster oder über das Kontextmenü der Tabelle einrichten (rechter Mausklick in den Tabellentitel):
Markieren Sie die Ereignisse, für die Sie einen Trigger aktivieren wollen.
Sie können direkt im Struktureditor auf Trigger zu einer Tabelle zugreifen, wenn Sie im Inspektor die Schaltfläche Bearbeiten, im Kontextmenü den Eintrag Methode bearbeiten wählen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D Programmiersprache im Abschnitt Methodenarten.
Hinweise:
Sie können Trigger auch im Explorer auf der Current form table des Explorer einrichten und anzeigen
Die Informationsleiste im Struktureditor zeigt an, welche Trigger für eine Tabelle aktiviert sind
Trigger, die Sie im Methodeneditor eingegeben haben, laufen nur, wenn die von Ihnen bestimmten Ereignisse auftreten.
Die Option „Unsichtbar“ blendet eine Tabelle im Anwendungsmodus und für Plug-Ins aus. Aktivieren Sie diese Option für Hilfstabellen oder Tabellen, die zeitweise nicht benutzt werden. Auf diese Weise können Sie auch steuern, welche Operationen ein Benutzer in einer Tabelle durchführen kann. Sie blenden die Tabelle und ihre Datenfelder in allen Editoren und einigen Dialogfenstern des Anwendungsmodus oder für Plug-Ins aus. Dazu gehören:
In keinem dieser Editoren kann der Benutzer die Tabelle oder eines ihrer Datenfelder sehen oder anwählen. Der Benutzer kann z.B. keine Datenfelder einer ausgeblendeten Tabelle in einen Schnellbericht oder ein Etikett setzen.
Hinweis: Wenn Benutzer diese Editoren einsetzen, können sie ihre Spezifikationen in Dateien auf der Platte speichern, z.B. Kriterien einer Suche oder Sortierung. Dafür werden auch unsichtbare Tabellen oder Datenfelder verwendet. Außerdem können Benutzer die Namen von ausgeblendeten Tabellen und Datenfeldern in das Dialogfenster Formeleditor eingeben.
Im Designmodus erscheinen ausgeblendete Tabellen und Datenfelder im Fenster des Struktureditors kursiv.
Sie können für jede Tabelle eine Farbe festlegen. Mit Farben machen Sie die Struktur umfangreicher Datenbanken übersichtlicher. Sie können z.B. eine Farbe für alle Tabellen zu Kunden definieren und eine andere für Tabellen zu Artikeln.
Hinweis: Sie können auch jedem Feld oder jeder Verknüpfung eine Farbe zuweisen. (Siehe Abschnitt bzw. Abschnitt Definition).
Wählen Sie eine oder mehrere gewünschte Tabellen aus und weisen eine Farbe zu. Diese können Sie folgendermaßen aufrufen:
In der Werkzeugpalette des Editors mit der Schaltfläche Farbe
Im Kontextmenü der Tabellen mit dem Eintrag Farbe,
Mit dieser Option können Sie das Löschen einer Datensatzauswahl optimieren, die über den 4D Befehl DELETE SELECTION erstellt wurde. Wenn 4D eine Auswahl löscht, werden auch die Datensatz-Marker gelöscht. Ein Marker ist ein dem Datensatz zugewiesener Kopfteil mit Informationen zu diesem Datensatz. Das Löschen von Markern und Datensätzen ist langsamer als nur Datensätze löschen. In bestimmten Fällen ist es wünschenswert, nicht automatisch die Datensatz-Marker zu löschen. Diese Option ermöglicht, die gewünschte Löschart zu wählen. Um das Löschen einer umfangreichen Auswahl über den 4D Befehl DELETE SELECTION zu beschleunigen, deaktivieren Sie die Option Datensätze definitiv löschen. Dann werden die Datensatz-Marker nicht gelöscht. Diese Option lässt sich nicht per Programmierung setzen.
Ist diese Option markiert, erzeugt 4D die erforderliche Information zur Replizierung der Datensatze der Tabelle (Sie basiert insbesondere auf dem Primärschlüssel der Tabelle). Damit lassen sich Daten zwischen zwei oder mehr 4D Anwendungen synchronisieren.
Ist die Option aktiv, muss der Mechanismus zur Replikation über spezifische Befehle der SQL Programmiersprache in 4D implementiert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D SQL Reference im Abschnitt Replication via SQL. Weitere Informationen zur Replikation mit HTTP finden Sie im Handbuch 4D Programmiersprache im Abschnitt URL 4DSYNC/.
Diese Option ist standardmäßig nicht markiert. Damit sie verfügbar wird, müssen Sie einen Primärschlüssel für die zu replizierende Tabelle definieren. Andernfalls ist die Option in Grauschrift. Den Primärschlüssel setzen Sie direkt im Struktureditor (siehe unten).
Im Bereich Kommentar des Inspektorfenster lkönnen Sie zusätzliche Information zur Tabelle ablegen. Diese Kommentare sind für alle Entwickler zugänglich. Beachten Sie, dass jedes Feld und jede Verknüpfung einen eigenen Kommentarbereich hat.
Der Bereich SQL des Inspektorfenster enthält das PopUp-Menü Schemas und einen Informationsbereich.
Das Menü Schemas listet alle SQL Schemas auf, die in der Datenbank spezifiziert sind. Über dieses Menü können Sie das Schema setzen, zu dem die Tabelle gehören soll (Sie können diese Eigenschaft auch über SQL Befehle ändern). Jede Datenbank hat mindestens ein Schema mit Namen DEFAULT_SCHEMA. Standardmäßig gehören alle Tabellen zu diesem Schema. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D SQL Reference unter Schemas.
Der Informationsbereich gibt an, ob der Name der Tabelle für SQL nicht-erlaubte Zeichen enthält. SQL erlaubt z.B. im Gegensatz zu 4D keine Namen mit Leerzeichen.
In 4D können Sie den Primärschlüssel einer Tabelle direkt im Struktureditor verwalten.
In der SQL Sprache dient ein Primärschlüssel dazu, die Spalten (Felder), welche die Datensätze bzw. Zeilen in einer Tabelle eindeutig spezifizieren, zu identifizieren. Das ist insbesondere für die Funktionalität Datensatz Replikation in einer 4D Tabelle notwendig. Dieser Schlüssel wird in der SQL Sprache über die Klausel PRIMARY KEY, gefolgt von der Liste der Spalten, gesetzt (siehe Primary key im Handbuch 4D SQL Reference). Sie können Primärschlüssel direkt über das Kontextmenü des Struktureditors erstellen und entfernen:
Um einen Primärschlüssel zu erstellen:
Wählen Sie das bzw. die Felder für den Primärschlüssel der Tabelle aus.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü den Eintrag Primärschlüssel erzeugen:
Die im Primärschlüssel enthaltenen Felder erscheinen dann im Editor unterstrichen, die SQL Beschreibung zeigt das PRIMARY KEY Schlüsselwort.
Die Felder im Primärschlüssel dürfen keine bereits vorhandenen Werte enthalten. Ist dies der Fall, erscheint eine Fehlermeldung und der Schlüssel lässt sich nicht anlegen.
Hinweis: Die Spalten im Primärschlüssel akzeptieren keine NULL Werte.
Um einen Primärschlüssel aus einer Tabelle zu entfernen:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Tabelle mit dem Primärschlüssel und wählen im Kontextmenü den Eintrag Primärschlüssel entfernen:
Auf dem Bildschirm erscheint ein Dialogfenster zum Bestätigen. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um den Primärschlüssel zu entfernen.